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Aktuell

 

 

Die Elektrotriebwagen in Polen

WKD EN80-16
am 1. Juni 2003
in Grodzisk.

PR EN57-1226
am 10. April 2012
in Lódz Kaliska.

KM ER75-014
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

 

Einführung

Die PKP beginnen 1936 das Vorortsnetz von Warschau mit 3000 Volt Gleichstrom zu elektrifizieren. Der zweite Weltkrieg führt zur vollständigen Zerstörung dieser Elektrifizierung und der elektrische Betrieb beginnt erst wieder ab 1947.

Mit der neuen Grenzziehung nach dem zweiten Weltkrieg befinden sich eine grössere Anzahl Berliner S-Bahnzüge im Ausbesserungswerk Lauban. Diese Fahrzeuge der PKP-Baureihen EW90, EW91 und EW92 werden für Fahrleitungsbetrieb hergerichtet und ab 1951 auf der S-Bahn Gdansk - Sopot - Gdynia - Weiherowo in Betrieb genommen. Die Umelektrifizierung von 800 auf 3000 Volt Gleichstrom erfolgte 1976 und schlagartig wurde alles Rollmaterial ausgewechselt. Neu kommen Triebzüge der Baureihen EN57 und EN71 zum Einsatz, die später durch EW58 und EW60 ergänzt werden.

In den fünfziger Jahren beginnt auch die Elektrifizierung anderer Strecken und die PKP beschaffen laufend mit den Elektrolokomotive auch Elektrotriebzüge, die im Regional- wie Langstreckenverkehr eingesetzt werden. Über Jahre ist Pafawag in Wroclaw der Hauptlieferant von elektrischen Triebzügen. Deren elektrische Ausrüstung stammt von der ebenfalls in Wroclaw ansässigen Firma Dolmel. Die bahneigenen Ausbesserungswerke bauen höchstens Fahrzeuge um. Nach der Wende werden diese Werkstätten zum Teil privatisiert und etwickeln sich zu Wagonfabriken. So stammen viele neue elektrische Triebzüge von PESA in Bydgoszcz oder NEWAG in Nowy Sacz. Neu Fahrzeuge werden nur in kleiner Anzahl importiert.

Typ

erstes Baujahr

Anzahl

Hersteller

Bemerkungen

EW51

1936

36

diverse

1979+

EW52

1954

10

Görlitz

1978+

EW53

1954

20

Pafwag/Dolmel

1986+

EW54

1950

44

ASEA

1981+

EW55

1958

72

Pafawag/Dolmel

1995+

EN56

1955

36

Görlitz

1984+

EN57

1962

1418

Pafawag/Dolmel

Typ 5B/6B

EW58

1974

28

Pafawag/Dolmel

Typ 3WE

ED59

2006

1

PESA

Typ 15WE

EW60

1990

2

Pafawag/Dolmel

Typ 6WE

EN61/14WE

2006

9

NEWAG

Typ 14WE

ED70

1957

2

Görlitz

1977+

EN71

1976

51

Pafawag/Dolmel oder Ub ZNTK

Typ 5Bk/6Bk

ED72

1993

21

Pafawag/Dolmel

Typ 5Bs/6Bs

ED73

1997

1

Pafawag/Dolmel

Typ 5Bt/6Bt

ED74

2007

14

PESA

Typ 16WE

ER75

2008

10

Stadler

Typ FLIRT

EN75

2008

4

Stadler

Typ FLIRT

EN76

2011

46

PESA

Typ ELF

EN77

2011

5

PESA

Typ 32WE

EN80

1972

20

English Electric

1973+

EN81

2005

8

PESA

Typ 308B

EW90

1927

54

diverse

1976+

EW91

1938

20

diverse

1976+

EW92

1936

6

diverse

1976+

EN94

1969

40

Pafawag/Dolmel

Typ 101N

EN95

2004

1

PESA

Typ 13WE

EN96

2011

4

PESA

Typ 34WE

EN97

2012

10

PESA

Typ 33WE

19WE

2010

4

NEWAG

 

27WE

2011

13

PESA

 

27WEb

2013

4

PESA

 

31WE

2012

5

PESA

Typ IMPULS

35WE

2012

7

NEWAG

Typ IMPULS

 

EN57

Von 1962 bis 1994 bauten Pafawag und Dolmel in Wroclaw 1418 dreiteilige Triebzüge. Sie bestehen aus einem mittleren Triebwagen und zwei Steuerwagen. Die Ausrüstung der Grundvariante ist sehr spartanisch ausgeführt und eine längere Fahrt kann zur Qual werden, den der Sitzkomfort der Hartschalensitze ist keinenfalls bequem. Das elektromechanische Schaltwerk steuert über den Anfahrwiderstand die Klemmenspannung der vier Fahrmotoren. Bis auf die Stromabnehmer ist komplette elektrische Ausrüstung unter den Wagenboden eingebaut. Es gibt mehrere Ausführungen, die sich optisch einfach voneinander unterscheiden. Es gibt gesickte wie glatte Seitenwände bei deisen triebzügen. Nach Unfällen kam es regelmässig dazu, dass verschiedene Kastenausführung in einer Komposition neu zusammengestellt wurden. Der grösste Teil der Triebzüge weisen senkrechte Stirnwände mit drei Fenstern auf. Die letzten Lieferungen wurden in Anlehnung an die ED72 nur noch mit zwei Stirnfenstern ausgerüstet. Bei einem so grossen Bestand war es finanziell kaum möglich alle Fahrzeuge zu ersetzen. Es kam zu unterschiedlichen Modernisierungen:

Mit der Aufteilung des PKP Regionalverkehrs Przewozy Regionalne auf die Regionen kommen EN57 zu folgenden Gesellschaften:

 

KM EN57-203
am 11. April 2012
in Warszawa Wschodnia.

PR EN57-712
am 5. April 2012
in Bydgoszcz Bielawy.

PR EN57-112
am 17. April 2012
in Radzionków.

PR EN57-887
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

PR EN57-977
am 5. April 2012
in Szczecin Port.

PR EN57-927
am 18. April 2012
in Radzionków.

PKP EN57-1512
am 9. September 2005
in Skawina.

PKP EN57-1465
am 9. Februar 2003
in Warszawa Gdanska.

PR EN57-927
am 18. April 2012
in Radzionków.

KM EN57-1767
am 11. April 2012
in Warszawa Wschodnia.

SKM EN57-1719
am 8. April 2012
in Gdansk Glówny.

SKM EN57-1149
am 7. April 2012
in Gdansk Glówny.

PR EN57-1251
am 10. April 2012
in Zdunska Wola.

PR EN57-1747
am 18. April 2012
in Radzionków.

PR EN57-1779
am 3. April 2012
in Kostrzyn.

SKM EN57-1670
am 7. April 2012
in Gdansk Glówny.

PR EN57-1787
am 2. April 2012
in Szczecin Dabie.

KM EN57-1923
am 12. April 2012
in Warszawa Powisle.

KM EN57-1917
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

KM EN57-1926
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

KM EN57-1106
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

PR EN57-2026
am 2. April 2012
in Szczecin Dabie.

PR EN57-2028
am 5. April 2012
in Poznan Glówny.

PR EN57-2040
am 6. April 2012
in Poznan Glówny.

PR EN57-2064
am 5. April 2012
in Bydgoszcz Bielawy.

KM EN57-1109
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

KM EN57-1588
am 12. April 2012
in Warszawa Powisle.

KM EN57-1589
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

PR EN57-3005
am 12. April 2012
in Warszawa Zachodnia.

PR EN57-1031
am 5. April 2012
in Poznan Glówny.

PR EN57-1226
am 10. April 2012
in Lódz Kaliska.

KM EN57-1577
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

KM EN57-1586
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

PR EN57-3003
am 12. April 2012
in Warszawa Zachodnia.

 

SKM EW58

Zwischen 1974 und 1980 bauen Pafawag und Dolmel für den Vortortsverkehr Gdansk - Sopot - Gdynia 28 dreiteilige Triebzüge. Die Kompositionen umfassen zwei Endtriebwagen und einen nicht motorisierten Zwischenwagen. Gegenüber den EN57 weisen die Züge drei Einstiegsplattformen pro Wagenkasten auf. Die sieben heute noch vorhandenen Triebzüge sind grösstenteils abgestellt.

SKM EW58-006
am 26. Mai 2003
in Reda

PR EW58-012
am 26. Mai 2003
in Gdynia Glówna.

 

PR ED59

Im Jahr 2006 nimmt PESA in Bydgosczc einen dreiteiligen Triebzug "Actus" der zuerst als ED74-01 und kurz nach Fertigstellung als ED59-01 bezeichnet wird. Beim 2006 in berlin ausgestellten Triebzuges handelt sich um den Typ 15WE. Dieser Prototyp gehört heute Przewozy Regionalny und ist in Lodz Kalsika remisiert. Der Dreiteilige Triebzug hat zwei Endtriebdrehgestelle und zwei Jakobs-Laufdrehgestelle unter den Gelenken. Der Drehstrommotoren eines Drehgestells werden von einem Umrichter gespiesen. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ist der Triebzug für Langstreckeneinsätze vorgesehen.

 

PKP ED59-01
am 19. September 2006
in Berlin.

 

 

KM EW60

Diese zwei 1990 von Pafawag und Dolmel gebauten Triebzüge weisen eine ähnliche Konfiguration wie die EN57 auf, wobei für den Vorortsverkehr stärkere Fahrmotoren eingebaut wurden. Wie bei den EW58 sind drei Einstigesplattformen pro Wagenkasten vorhanden. 2007 werden diese von SKM an Koleje Mazowiezkie verkauften modernisiert und mit Drehstromausrüstung ausgerüstet und werden neu im Vorortsverkehr von Warschau eingesetzt. Nun sind sie von den analog modernisierten EN57 nur an den drei Einstiegstüren pro Seitenwand zu unterscheiden.

 

SKM 14WE/PR EN61

Mit Untergestellen und Drehgetsellen von ausgemusterten EN57 baut NEWAG in Nowy Sacz neun Triebzüge, die elektrisch den einfachsten Modernisierungen der EN57 entsprechen. Die Spannungsregulierung an den Lollektormotoren erfolgt mit einem Chopper. Die neuen Wagenkasten weisen komfortable Innenausrüstungen aus. Acht Züge gelangen an SKM Warszawa für den Vorortsverkehr und einer Przewozy Regionalne. Mit der Übernahme des S-Bahnverkehrs um Katowice gibt SKM zwei Triebzüge an Koleje Slaskie ab.

SKM 103
am 11. April 2012
in Warszawa Wschodnia.

SKM 107
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

 

PR/SKM EN71

Die EN71 wurden einerseits neu von Pafawag/Dolmel gebaut oder entstanden aus EN57, die einen zweiten Zwischentriebwagen erhalten. Diese Fahrzeuge findet man bei Przewozy Regionalne, Koleje Mazowiezkie, SKM Gdynia und Koleje Slanskie. Auch bei diesen Fahrzeugen wurden Modernisierungen mit neuen Führerständen und Drehstromtraktionsausrüstung durchgeführt.

PKP EN71-29
am 9. September 2005
in Sucha Beskidzka.

PR EN71-020
am 15. April 2012
in Kraków Glówny.

PR EN71-016
am 17. April 2012
in Kraków Glówny.

SKM EN71-040
am 7. April 2012
in Gdansk Glówny.

SKM EN71-44
am 26. Mai 2003
in Reda.

 

PR ED72/ED73

Der Triebzug ED72 entspricht den EN71, hat aber eine Stirnfront mit nur zwei Fenstern und für den Langstreckenverkehr ein etwas komfortableres Interieur. Diese nach der Wende 1993 bis 1996 von Pafawag/Dolmel gebauten Fahrzeuge entsprachen aber nicht mehr den Anforderungen und es blieb bei 21 Exemplaren. Eine leicht verbesserte Variante mit von 110 auf 120 km/h erhöhter Geschwindigkeit stellt der 1997 gelieferte Triebzug ED73 dar, der nicht mehr in Serie gebaut wurde. Die beiden Typen sind auf den ersten Blick optisch gleich.

PR ED72-017
am 5. April 2012
in Szczecin Port.

PR ED72-010
am 17. April 2012
in Kraków Glówny.

PR ED72-019
am 5. April 2012
in Mogilno.

PR ED72-004
am 1. April 2013
in Kraków Glówny.

PR ED72-018
am 5. April 2012
in Szczecin Dabie.

PR ED72-004
am 15. April 2012
in Kraków Glówny.

 

PKP IC ED74

Für den Intercity-Verkehr baut PESA in Bydgosczc einen vierteiligen Triebzug mit Jakobs-Laufdrehgestellen. Die beiden Enddrehgestelle sind Triebdrehgestelle mit Drehstromfahrmotoren. Die Triebzüge, die an PKP Przewozy Regionalne geliefert wurden, werden heute von PKP Intercity eingesetzt und fahren maximal 160 km/h.

PKPIC ED74-003
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

PKPIC ED74-008
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

 

KM ER75/KS EN75

Im Jahr gewinnt Stadler in Bussnang eine Ausschreibung in den Regionen Masowien und Schlesien für die Lieferung von zehn und vier vierteilige FLIRT der Baureihe ETR 150, wie er auch in Italien eingesetzt wird. Die Fahrzeuge für Masowien werden direkt an Koleje Mazowieckie ausgeliefert, während die schlesischen Fahrzeuge zuerst an PKP Przewozy Regionalne gelangen und dann an Przewozy Regionalne und 2011 an Koleje Slanskie. Um weitere Bestellungen direkt in Polen abwickeln zu können, baut Stadler in Siedlice ein neues Werk. Dieses fertig dann aber nur Fahrzeuge fürs Ausland bis zur Bestellung von zwanzig zweiteiligen FLIRT für die S-Bahn Lódz Ende 2012, die ab Frühling 2014 ausgeliefert werden.

KM ER75-014
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

KM ER75-007
am 12. April 2012
in Warszawa Powisle.

KM ER75-004
am 12. April 2012
in Warszawa Powisle.

KS EN75-004
am 19. April 2012
in Gliwice.

KS EN75-002
am 19. April 2012
in Katowice.

 

Lódz FLIRT
Projektskizze 2012
[Zeichnung Stadler].

 

 

KM/KS EN76

Als Antwort auf die FLIRT entwickelt PESA den Triebzug Typ ELF (electric low floor). Die Drehstrom-Traktionsausrüstung befindet sich auf dem Fahrzeugdach. Die Koleje Mazowieckie erhalten sechzehn Züge, die 2012 für die Eröffnung der Flughafenlinie in Warszawa benötigt werden. Die Koleje Slaskie hätten die Züge bereits Ende 2011 benötigt, um den Betrieb zwischen Gliwice - Katowice Czestochowa aufzunehmen. Bis 2012 verkehren teilweise gemietete lokomotivebspannte Züge.

KM EN76-024
am 12. April 2012
in Warszawa Wola.

KM EN76-018
am 12. April 2012
in Warszawa Gdanska.

KS EN76-006
am 19. April 2012
in Ruda Slaska.

 

KS EN76-004
am 19. April 2012
in Katowice.

 

 

PR EN77

PESA in Bydgoszcz liefert 2011 für die Region Kraków fünf vierteilige Triebzüge. Sie haben technische Ähnlichkeiten mit den ELF, haben aber unterschiedliche Türanordnung und Führerstandsform.

PR EN77-001
am 15. April 2012
in Kraków Plaszów.

PR EN77-001
am 15. April 2012
in Kraków Plaszów.

 

WKD EN80

Für die Linie Warszawa - Grodzisk liefert English Electric 20 vierachsige Triebwagen, die für eine Fahrleitungsspannung von 600 Volt ausgelegt sind. Diese Fahrzeuge sind bis 1973 in Betrieb. Der Triebwagen 16 wurde historisch aufgearbeitet und steht bis zur Umstellung auf eine Fahrleitungsspannung auf 3000 Volt für historische Fahrten zur Verfügung.

WKD EN80-16
am 1. Juni 2003
in Grodzisk.

WKD EN80-16
am 1. Juni 2003
in Grodzisk.

 

PR EN81

Um auch weniger frequentierte Linien in Südpolen zu bedienen bestellt PKP Przewozy Regionalne bei PESA acht vierachsige Triebwagen mit Drehstromausrüstung. Die Fahrzeuge haben ein Trieb- und ein Laufdrehgstell und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.

PR EN81-002
am 15. April 2012
in Kraków Plaszów.

PR EN81-007
am 17. April 2012
in Kraków Glówny.

PR EN81-007
am 15. April 2012
in Kraków Glówny.

 

PKP EW90/EW91/EW92

Nach dem zweiten Weltkrieg werden die im Ausbesserungswerk Lauban vorhanden Berliner Viertelszüge für den Einsatz in der Region Gdansk - Gdynia mit Stromabnehmern ausgerüstet und ab 1951 in Betrieb genommen. Die Viertelszüge betsehen aus einem vierachsigen Triebwagen und einem vierachsigen Personenwagen. Mindestens zwei solche Einheiten müssen Rücken an Rücken gekoppelt sein. Bei der Umstellung der Fahrleitungsspannung wurden mehrere Fahrzeuge zu Dienstwagen umgebaut und sind über dreissig Jahre später immer noch in betrieb.

 

PKP ex-EW91
am 26. Mai 2003
in Gdansk Glówny.

 

 

WKD EN94

Zur Modernisierung und Umwandlung in eine S-Bahn lieferten von 1969 bis 1972 Pafawag und Dolmel an die Warszawska Kolej Dojazdowa, einer PKP-Tochter. Dies erlaubt es die EN80 aus den zwanziger Jahren zu ersetzten. Das Zweiteilige Fahrzeug hat drei Drehgestelle. Die Triebdrehgestelle befinden sich an den Fahrzeugenden. Die Bauart entspricht eher einer Gelenkstrassenbahn. Mit der Ablieferung der neuen EN96 werden die EN94 abgelöst werden und gleichzeitig wird die Fahrleitungsspannung von 600 auf 3000 Volt normalisiert.

WKD EN94-33
am 27. September 2002
in Warszawa Zachodnia.

WKD EN94-37
am 10. Februar 2003
in Grodzisk.

WKD EN94-17
am 10. Februar 2003
in Grodzisk.

WKD EN94-31
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

WKD EN94-34
am 12. April 2012
in Warszawa Zachodnia.

 

WKD EN95

Im Hinblick auf die Modernisierung des Rollmaterials lieferte PESA 2004 einen vierteiligen Gelenkzug an die WKD. Der Triebwagen verfügt über zwei Endtriebdrehgestelle und drei Jakobs-Laufdrehgestelle. Die Drehstromtraktionsausrüstung ist auf dem Dach angeordnet.

WKD EN95-01
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

WKD EN95-01
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

 

PR EN96

Für die Wojwodschaft Heiligkreuz liefert PESA 2011 vier Triebzüge EN96 an Przewozy Regionalne. Es handelt sich um einen zweiteiligen ELF-Triebzug. Die Drehstromtraktionsausrüstung ist im Dach eingebaut. Die Fahrzeuge sind als EN96-001 bis 004 bezeichnet.

PR EN96-003
am 13. April 2012
in Kozlów.

WKD EN96-001
am 13. April 2012
in Kraków Glówny.

 

WKD EN97

Um die Fahrleitungsspannung der WKD-Linie auf 3000 Volt zu erhöhen, liefert PESA 2012/2013 28 Halbzüge. Diese haben zwei Endwagenkasten, die auf den Triebdrehgestellen ruhen. Diese Kasten sind auf dem kurzen Mittelteil aufgesattelt, das auf einem Lauffahrwerk ruht. Die Drehstromtraktionsausrüstung ist auf dem Dach angeordnet. Zwei solche Einheiten laufen immer Rücken an Rücken.

 

WKD EN97-001
2012 in Bydgoszcz
[Foto PESA].

 

 

SKM 19WE

Newag in Nowy Sacz liefert 2010 an Szybka Kolej Miejska (SKM)in Warschau vier Triebzüge, die als 301 bis 304 numeriert sind. Die Züge haben vier Wagenkasten, die auf zwei Drehgestellen ruhen. Die Drehstrom-Traktionsausrüstung von befindet sich in den Endwagen. Jeder Motor hat seinen eigenen Umrichter. Mit acht Triebachsen erreicht der Triebzug maximal 130 km/h.

SKM 301
am 11. April 2012
in Warszawa Wschodnia.

SKM 304
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

 

SKM 27WE

Pesa in Bydgoszcz liefert 2011 an Szybka Kolej Miejska (SKM) in Warschau dreizehn Triebzüge, die als 401 bis 413 numeriert sind. Die Züge haben sechs Wagenkasten, die auf zwei Triebdrehgestellen und vier Jakobs-Drehgestellen ruhen. Die Drehstrom-Traktionsausrüstung von befindet sich auf dem Dach der Endwagen. Mit vier Triebachsen erreicht der Triebzug maximal 160 km/h.

SKM 412
am 11. April 2012
in Warszawa Wschodnia.

SKM 413
am 13. April 2012
in Warszawa Ochota.

 

KS 27WEb

Pesa in Bydgoszcz liefert 2013 an Koleje Slaskie (KS) in Katowice sechs Triebzüge, die als 27WEb-001 bis 006 bezeichnet sind. Die Züge bestehen aus zwei Halbzügen mit je drei Wagenkasten. In der Mitte ist der Zug in einer Werkstätte einfach trennbar. Unter jedem Führerstand befindet sich ein Triebdrehgestell. Unter den Gelenken des Halbzuges sind Jakobsdrehgestelle eingebaut. Am Übergangsende hat ein Halbzug ein Lauf- und der andere ein Triebdrehgestell. Somit ist die Beschleunigung die gleiche wie bei den EN76. Die Drehstrom-Traktionsausrüstung von Ingeteam befindet sich auf dem Dach. Mit sechs Triebachsen erreicht der Zug maximal 160 km/h.

 

KS 27WEb-001
am 28. März 2013
in Katowice

 

 

KD 31WE

Newag in Nowy Sacz liefert für die Koleje Dolnoslaskie Anfang 2013 fünf vierteilige Triebzüge. Die Fahrzeuge haben zwei Triebdrehgestelle und drei Jakobs-Drehgestelle. Die Drehstrom-Traktionsausrüstung befindet sich auf dem Dach der Endwagen. Mit vier Triebachsen erreicht der Triebzug maximal 160 km/h. Mit dem Zug 31WE-001 von Newag wurde am 19. Febraur 2013 wurde mit 211,6 km/h ein neuer Geschwindigkeitsrekord für einen polnischer Triebzug aufgestellt. Die Triebzüge 31WE sind eine verkürzte Ausführung des Typs 35WE.

 

DS 31WE-001
am 24. März 2013
in Legnica.

 

 

SKM/KS 35WE

Pesa in Bydgosczc liefert 2012 an Szybka Kolej Miejska (SKM) in Warschau sechs Triebzüge, die als 501 bis 506 numeriert sind. Die Züge haben sechs Wagenkasten. Der Zug ist in der Mitte trennbar und verfügt über vier normale und vier Jakobsdrehgestelle. Die Drehstrom-Traktionsausrüstung befindet sich auf dem Dach der Endwagen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. Der Triebzug von Koleje Slaskie wurde Ende 2012 geliefert und ist als 35WE-007 bezeichnet.

KS 35WE-007
am 2. April 2013
in Ruda Chabzie.

SKM 504
am 19. September 2012
in Berlin.

KS 35WE-007 am
28. März 2013 in Dabrowa Górnicza Sikorka.

 

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