Aktuell |
WKD EN80-16 |
PR EN57-1226 |
KM ER75-014 |
Einführung
Die PKP beginnen 1936 das Vorortsnetz von Warschau mit 3000 Volt Gleichstrom zu elektrifizieren. Der zweite Weltkrieg führt zur vollständigen Zerstörung dieser Elektrifizierung und der elektrische Betrieb beginnt erst wieder ab 1947.
Mit der neuen Grenzziehung nach dem zweiten Weltkrieg befinden sich eine grössere Anzahl Berliner S-Bahnzüge im Ausbesserungswerk Lauban. Diese Fahrzeuge der PKP-Baureihen EW90, EW91 und EW92 werden für Fahrleitungsbetrieb hergerichtet und ab 1951 auf der S-Bahn Gdansk - Sopot - Gdynia - Weiherowo in Betrieb genommen. Die Umelektrifizierung von 800 auf 3000 Volt Gleichstrom erfolgte 1976 und schlagartig wurde alles Rollmaterial ausgewechselt. Neu kommen Triebzüge der Baureihen EN57 und EN71 zum Einsatz, die später durch EW58 und EW60 ergänzt werden.
In den fünfziger Jahren beginnt auch die Elektrifizierung anderer Strecken und die PKP beschaffen laufend mit den Elektrolokomotive auch Elektrotriebzüge, die im Regional- wie Langstreckenverkehr eingesetzt werden. Über Jahre ist Pafawag in Wroclaw der Hauptlieferant von elektrischen Triebzügen. Deren elektrische Ausrüstung stammt von der ebenfalls in Wroclaw ansässigen Firma Dolmel. Die bahneigenen Ausbesserungswerke bauen höchstens Fahrzeuge um. Nach der Wende werden diese Werkstätten zum Teil privatisiert und etwickeln sich zu Wagonfabriken. So stammen viele neue elektrische Triebzüge von PESA in Bydgoszcz oder NEWAG in Nowy Sacz. Neu Fahrzeuge werden nur in kleiner Anzahl importiert.
Typ |
erstes Baujahr |
Anzahl |
Hersteller |
Bemerkungen |
EW51 |
1936 |
36 |
diverse |
1979+ |
EW52 |
1954 |
10 |
Görlitz |
1978+ |
EW53 |
1954 |
20 |
Pafwag/Dolmel |
1986+ |
EW54 |
1950 |
44 |
ASEA |
1981+ |
EW55 |
1958 |
72 |
Pafawag/Dolmel |
1995+ |
EN56 |
1955 |
36 |
Görlitz |
1984+ |
1962 |
1418 |
Pafawag/Dolmel |
Typ 5B/6B |
|
1974 |
28 |
Pafawag/Dolmel |
Typ 3WE |
|
2006 |
1 |
PESA |
Typ 15WE |
|
EW60 |
1990 |
2 |
Pafawag/Dolmel |
Typ 6WE |
2006 |
9 |
NEWAG |
Typ 14WE |
|
ED70 |
1957 |
2 |
Görlitz |
1977+ |
1976 |
51 |
Pafawag/Dolmel oder Ub ZNTK |
Typ 5Bk/6Bk |
|
1993 |
21 |
Pafawag/Dolmel |
Typ 5Bs/6Bs |
|
1997 |
1 |
Pafawag/Dolmel |
Typ 5Bt/6Bt |
|
2007 |
14 |
PESA |
Typ 16WE |
|
2008 |
10 |
Stadler |
Typ FLIRT |
|
2008 |
4 |
Stadler |
Typ FLIRT |
|
2011 |
46 |
PESA |
Typ ELF |
|
2011 |
5 |
PESA |
Typ 32WE |
|
1972 |
20 |
English Electric |
1973+ |
|
2005 |
8 |
PESA |
Typ 308B |
|
1927 |
54 |
diverse |
1976+ |
|
1938 |
20 |
diverse |
1976+ |
|
1936 |
6 |
diverse |
1976+ |
|
1969 |
40 |
Pafawag/Dolmel |
Typ 101N |
|
2004 |
1 |
PESA |
Typ 13WE |
|
2011 |
4 |
PESA |
Typ 34WE |
|
2012 |
10 |
PESA |
Typ 33WE |
|
2010 |
4 |
NEWAG |
|
|
2011 |
13 |
PESA |
|
|
2013 |
4 |
PESA |
|
|
2012 |
5 |
PESA |
Typ IMPULS |
|
2012 |
7 |
NEWAG |
Typ IMPULS |
Von 1962 bis 1994 bauten Pafawag und Dolmel in Wroclaw 1418 dreiteilige Triebzüge. Sie bestehen aus einem mittleren Triebwagen und zwei Steuerwagen. Die Ausrüstung der Grundvariante ist sehr spartanisch ausgeführt und eine längere Fahrt kann zur Qual werden, den der Sitzkomfort der Hartschalensitze ist keinenfalls bequem. Das elektromechanische Schaltwerk steuert über den Anfahrwiderstand die Klemmenspannung der vier Fahrmotoren. Bis auf die Stromabnehmer ist komplette elektrische Ausrüstung unter den Wagenboden eingebaut. Es gibt mehrere Ausführungen, die sich optisch einfach voneinander unterscheiden. Es gibt gesickte wie glatte Seitenwände bei deisen triebzügen. Nach Unfällen kam es regelmässig dazu, dass verschiedene Kastenausführung in einer Komposition neu zusammengestellt wurden. Der grösste Teil der Triebzüge weisen senkrechte Stirnwände mit drei Fenstern auf. Die letzten Lieferungen wurden in Anlehnung an die ED72 nur noch mit zwei Stirnfenstern ausgerüstet. Bei einem so grossen Bestand war es finanziell kaum möglich alle Fahrzeuge zu ersetzen. Es kam zu unterschiedlichen Modernisierungen:
Neubau der Führerstände mit einem einzigen Frontfenster. Dabei wurde die elektromechanische Steuerung des Schaltwerkes durch eine speicherprogrammierte Steuerung ersetzt. Die PKP und später Przewozy Regionalne liessen fünfzig Fahrzeuge auf diese Art umbauen und bezeichnen sie als EN57-2000. Die Fahrgasträume wurden ebenfalls verbessert um den Komfort zu verbessern. Die Federung der Drehgestelle wurde verbessert.
Die zweite Modernisierungsstufe umfasst den Ersatz der Traktionsausrüstung und den Einbau von Drehstrommotoren mit einem Umrichter. Diese Fahrzeuge erkennt man am Widerstandspaket zwischen den Stromabnehmern auf dem Mitteltriebwagen. Die Innenausrüstung wird ebenfalls verbessert. Die Federung der Drehgestelle wurde verbessert.
Die höchste Modernisierungsstufe umfasst neben der Drehstromtraktionsausrüstung auch die Klimatiesierung der Fahrgasträume. Diese ist auf jedem Wagenkasten an den beiden Aufsätzen über den Einstiegen erkennbar. Die Federung der Drehgestelle wurde verbessert.
Kaum mehr als Modernisierung kan der durch NEWAG durchgeführte Umbau bezeichnet werden. Hier wurden Drehgestelle, Untergestelle weiterverwendet. Die Aufbauten sind vollständig neu. Diese Fahrzeuge sind als EN61/14WE bezeichnet.
Mit der Aufteilung des PKP Regionalverkehrs Przewozy Regionalne auf die Regionen kommen EN57 zu folgenden Gesellschaften:
PKP SKM Szybka Kolej Miejska w Trójmiescie in Gdynia hat 42 Triebzüge EN57 im Bestand.
Przewozy regionalne hat mit rund 580 Triebzügen EN57 Anfang 2013 den Löwenanteil dieser Fahrzeugserie im Bestand.
Koleje Mazowieckie in Warschau hat 227 EN57 in verschiedenen Modernisierungszuständen im Bestand. Die Modernisierungen dauern immer noch an.
Koleje Slaskie in Katowice hat acht EN57 im Bestand, die alle modernisiert wurden. Zwei Triebzüge gleicher Bauart stammen aus Slowenien.
KM EN57-203 |
PR EN57-712 |
PR EN57-112 |
PR EN57-887 |
PR EN57-977 |
PR EN57-927 |
PKP EN57-1512 |
PKP EN57-1465 |
PR EN57-927 |
KM EN57-1767 |
SKM EN57-1719 |
SKM EN57-1149 |
PR EN57-1251 |
PR EN57-1747 |
PR EN57-1779 |
SKM EN57-1670 |
PR EN57-1787 |
KM EN57-1923 |
KM EN57-1917 |
KM EN57-1926 |
KM EN57-1106 |
PR EN57-2026 |
PR EN57-2028 |
PR EN57-2040 |
PR EN57-2064 |
KM EN57-1109 |
KM EN57-1588 |
KM EN57-1589 |
PR EN57-3005 |
PR EN57-1031 |
PR EN57-1226 |
KM EN57-1577 |
KM EN57-1586 |
PR EN57-3003 |
Zwischen 1974 und 1980 bauen Pafawag und Dolmel für den Vortortsverkehr Gdansk - Sopot - Gdynia 28 dreiteilige Triebzüge. Die Kompositionen umfassen zwei Endtriebwagen und einen nicht motorisierten Zwischenwagen. Gegenüber den EN57 weisen die Züge drei Einstiegsplattformen pro Wagenkasten auf. Die sieben heute noch vorhandenen Triebzüge sind grösstenteils abgestellt.
SKM EW58-006 |
PR EW58-012 |
Im Jahr 2006 nimmt PESA in Bydgosczc einen dreiteiligen Triebzug "Actus" der zuerst als ED74-01 und kurz nach Fertigstellung als ED59-01 bezeichnet wird. Beim 2006 in berlin ausgestellten Triebzuges handelt sich um den Typ 15WE. Dieser Prototyp gehört heute Przewozy Regionalny und ist in Lodz Kalsika remisiert. Der Dreiteilige Triebzug hat zwei Endtriebdrehgestelle und zwei Jakobs-Laufdrehgestelle unter den Gelenken. Der Drehstrommotoren eines Drehgestells werden von einem Umrichter gespiesen. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ist der Triebzug für Langstreckeneinsätze vorgesehen.
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PKP ED59-01 |
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Diese zwei 1990 von Pafawag und Dolmel gebauten Triebzüge weisen eine ähnliche Konfiguration wie die EN57 auf, wobei für den Vorortsverkehr stärkere Fahrmotoren eingebaut wurden. Wie bei den EW58 sind drei Einstigesplattformen pro Wagenkasten vorhanden. 2007 werden diese von SKM an Koleje Mazowiezkie verkauften modernisiert und mit Drehstromausrüstung ausgerüstet und werden neu im Vorortsverkehr von Warschau eingesetzt. Nun sind sie von den analog modernisierten EN57 nur an den drei Einstiegstüren pro Seitenwand zu unterscheiden.
Mit Untergestellen und Drehgetsellen von ausgemusterten EN57 baut NEWAG in Nowy Sacz neun Triebzüge, die elektrisch den einfachsten Modernisierungen der EN57 entsprechen. Die Spannungsregulierung an den Lollektormotoren erfolgt mit einem Chopper. Die neuen Wagenkasten weisen komfortable Innenausrüstungen aus. Acht Züge gelangen an SKM Warszawa für den Vorortsverkehr und einer Przewozy Regionalne. Mit der Übernahme des S-Bahnverkehrs um Katowice gibt SKM zwei Triebzüge an Koleje Slaskie ab.
SKM 103 |
SKM 107 |
Die EN71 wurden einerseits neu von Pafawag/Dolmel gebaut oder entstanden aus EN57, die einen zweiten Zwischentriebwagen erhalten. Diese Fahrzeuge findet man bei Przewozy Regionalne, Koleje Mazowiezkie, SKM Gdynia und Koleje Slanskie. Auch bei diesen Fahrzeugen wurden Modernisierungen mit neuen Führerständen und Drehstromtraktionsausrüstung durchgeführt.
PKP EN71-29 |
PR EN71-020 |
PR EN71-016 |
SKM EN71-040 |
SKM EN71-44 |
Der Triebzug ED72 entspricht den EN71, hat aber eine Stirnfront mit nur zwei Fenstern und für den Langstreckenverkehr ein etwas komfortableres Interieur. Diese nach der Wende 1993 bis 1996 von Pafawag/Dolmel gebauten Fahrzeuge entsprachen aber nicht mehr den Anforderungen und es blieb bei 21 Exemplaren. Eine leicht verbesserte Variante mit von 110 auf 120 km/h erhöhter Geschwindigkeit stellt der 1997 gelieferte Triebzug ED73 dar, der nicht mehr in Serie gebaut wurde. Die beiden Typen sind auf den ersten Blick optisch gleich.
PR ED72-017 |
PR ED72-010 |
PR ED72-019 |
PR ED72-004 |
PR ED72-018 |
PR ED72-004 |
Für den Intercity-Verkehr baut PESA in Bydgosczc einen vierteiligen Triebzug mit Jakobs-Laufdrehgestellen. Die beiden Enddrehgestelle sind Triebdrehgestelle mit Drehstromfahrmotoren. Die Triebzüge, die an PKP Przewozy Regionalne geliefert wurden, werden heute von PKP Intercity eingesetzt und fahren maximal 160 km/h.
PKPIC ED74-003 |
PKPIC ED74-008 |
Im Jahr gewinnt Stadler in Bussnang eine Ausschreibung in den Regionen Masowien und Schlesien für die Lieferung von zehn und vier vierteilige FLIRT der Baureihe ETR 150, wie er auch in Italien eingesetzt wird. Die Fahrzeuge für Masowien werden direkt an Koleje Mazowieckie ausgeliefert, während die schlesischen Fahrzeuge zuerst an PKP Przewozy Regionalne gelangen und dann an Przewozy Regionalne und 2011 an Koleje Slanskie. Um weitere Bestellungen direkt in Polen abwickeln zu können, baut Stadler in Siedlice ein neues Werk. Dieses fertig dann aber nur Fahrzeuge fürs Ausland bis zur Bestellung von zwanzig zweiteiligen FLIRT für die S-Bahn Lódz Ende 2012, die ab Frühling 2014 ausgeliefert werden.
KM ER75-014 |
KM ER75-007 |
KM ER75-004 |
KS EN75-004 |
KS EN75-002 |
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Lódz FLIRT |
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Als Antwort auf die FLIRT entwickelt PESA den Triebzug Typ ELF (electric low floor). Die Drehstrom-Traktionsausrüstung befindet sich auf dem Fahrzeugdach. Die Koleje Mazowieckie erhalten sechzehn Züge, die 2012 für die Eröffnung der Flughafenlinie in Warszawa benötigt werden. Die Koleje Slaskie hätten die Züge bereits Ende 2011 benötigt, um den Betrieb zwischen Gliwice - Katowice Czestochowa aufzunehmen. Bis 2012 verkehren teilweise gemietete lokomotivebspannte Züge.
KM EN76-024 |
KM EN76-018 |
KS EN76-006 |
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KS EN76-004 |
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PESA in Bydgoszcz liefert 2011 für die Region Kraków fünf vierteilige Triebzüge. Sie haben technische Ähnlichkeiten mit den ELF, haben aber unterschiedliche Türanordnung und Führerstandsform.
PR EN77-001 |
PR EN77-001 |
Für die Linie Warszawa - Grodzisk liefert English Electric 20 vierachsige Triebwagen, die für eine Fahrleitungsspannung von 600 Volt ausgelegt sind. Diese Fahrzeuge sind bis 1973 in Betrieb. Der Triebwagen 16 wurde historisch aufgearbeitet und steht bis zur Umstellung auf eine Fahrleitungsspannung auf 3000 Volt für historische Fahrten zur Verfügung.
WKD EN80-16 |
WKD EN80-16 |
Um auch weniger frequentierte Linien in Südpolen zu bedienen bestellt PKP Przewozy Regionalne bei PESA acht vierachsige Triebwagen mit Drehstromausrüstung. Die Fahrzeuge haben ein Trieb- und ein Laufdrehgstell und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.
PR EN81-002 |
PR EN81-007 |
PR EN81-007 |
Nach dem zweiten Weltkrieg werden die im Ausbesserungswerk Lauban vorhanden Berliner Viertelszüge für den Einsatz in der Region Gdansk - Gdynia mit Stromabnehmern ausgerüstet und ab 1951 in Betrieb genommen. Die Viertelszüge betsehen aus einem vierachsigen Triebwagen und einem vierachsigen Personenwagen. Mindestens zwei solche Einheiten müssen Rücken an Rücken gekoppelt sein. Bei der Umstellung der Fahrleitungsspannung wurden mehrere Fahrzeuge zu Dienstwagen umgebaut und sind über dreissig Jahre später immer noch in betrieb.
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PKP ex-EW91 |
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Zur Modernisierung und Umwandlung in eine S-Bahn lieferten von 1969 bis 1972 Pafawag und Dolmel an die Warszawska Kolej Dojazdowa, einer PKP-Tochter. Dies erlaubt es die EN80 aus den zwanziger Jahren zu ersetzten. Das Zweiteilige Fahrzeug hat drei Drehgestelle. Die Triebdrehgestelle befinden sich an den Fahrzeugenden. Die Bauart entspricht eher einer Gelenkstrassenbahn. Mit der Ablieferung der neuen EN96 werden die EN94 abgelöst werden und gleichzeitig wird die Fahrleitungsspannung von 600 auf 3000 Volt normalisiert.
WKD EN94-33 |
WKD EN94-37 |
WKD EN94-17 |
WKD EN94-31 |
WKD EN94-34 |
Im Hinblick auf die Modernisierung des Rollmaterials lieferte PESA 2004 einen vierteiligen Gelenkzug an die WKD. Der Triebwagen verfügt über zwei Endtriebdrehgestelle und drei Jakobs-Laufdrehgestelle. Die Drehstromtraktionsausrüstung ist auf dem Dach angeordnet.
WKD EN95-01 |
WKD EN95-01 |
Für die Wojwodschaft Heiligkreuz liefert PESA 2011 vier Triebzüge EN96 an Przewozy Regionalne. Es handelt sich um einen zweiteiligen ELF-Triebzug. Die Drehstromtraktionsausrüstung ist im Dach eingebaut. Die Fahrzeuge sind als EN96-001 bis 004 bezeichnet.
PR EN96-003 |
WKD EN96-001 |
Um die Fahrleitungsspannung der WKD-Linie auf 3000 Volt zu erhöhen, liefert PESA 2012/2013 28 Halbzüge. Diese haben zwei Endwagenkasten, die auf den Triebdrehgestellen ruhen. Diese Kasten sind auf dem kurzen Mittelteil aufgesattelt, das auf einem Lauffahrwerk ruht. Die Drehstromtraktionsausrüstung ist auf dem Dach angeordnet. Zwei solche Einheiten laufen immer Rücken an Rücken.
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WKD EN97-001 |
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Newag in Nowy Sacz liefert 2010 an Szybka Kolej Miejska (SKM)in Warschau vier Triebzüge, die als 301 bis 304 numeriert sind. Die Züge haben vier Wagenkasten, die auf zwei Drehgestellen ruhen. Die Drehstrom-Traktionsausrüstung von befindet sich in den Endwagen. Jeder Motor hat seinen eigenen Umrichter. Mit acht Triebachsen erreicht der Triebzug maximal 130 km/h.
SKM 301 |
SKM 304 |
Pesa in Bydgoszcz liefert 2011 an Szybka Kolej Miejska (SKM) in Warschau dreizehn Triebzüge, die als 401 bis 413 numeriert sind. Die Züge haben sechs Wagenkasten, die auf zwei Triebdrehgestellen und vier Jakobs-Drehgestellen ruhen. Die Drehstrom-Traktionsausrüstung von befindet sich auf dem Dach der Endwagen. Mit vier Triebachsen erreicht der Triebzug maximal 160 km/h.
SKM 412 |
SKM 413 |
Pesa in Bydgoszcz liefert 2013 an Koleje Slaskie (KS) in Katowice sechs Triebzüge, die als 27WEb-001 bis 006 bezeichnet sind. Die Züge bestehen aus zwei Halbzügen mit je drei Wagenkasten. In der Mitte ist der Zug in einer Werkstätte einfach trennbar. Unter jedem Führerstand befindet sich ein Triebdrehgestell. Unter den Gelenken des Halbzuges sind Jakobsdrehgestelle eingebaut. Am Übergangsende hat ein Halbzug ein Lauf- und der andere ein Triebdrehgestell. Somit ist die Beschleunigung die gleiche wie bei den EN76. Die Drehstrom-Traktionsausrüstung von Ingeteam befindet sich auf dem Dach. Mit sechs Triebachsen erreicht der Zug maximal 160 km/h.
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KS 27WEb-001 |
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Newag in Nowy Sacz liefert für die Koleje Dolnoslaskie Anfang 2013 fünf vierteilige Triebzüge. Die Fahrzeuge haben zwei Triebdrehgestelle und drei Jakobs-Drehgestelle. Die Drehstrom-Traktionsausrüstung befindet sich auf dem Dach der Endwagen. Mit vier Triebachsen erreicht der Triebzug maximal 160 km/h. Mit dem Zug 31WE-001 von Newag wurde am 19. Febraur 2013 wurde mit 211,6 km/h ein neuer Geschwindigkeitsrekord für einen polnischer Triebzug aufgestellt. Die Triebzüge 31WE sind eine verkürzte Ausführung des Typs 35WE.
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DS 31WE-001 |
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Pesa in Bydgosczc liefert 2012 an Szybka Kolej Miejska (SKM) in Warschau sechs Triebzüge, die als 501 bis 506 numeriert sind. Die Züge haben sechs Wagenkasten. Der Zug ist in der Mitte trennbar und verfügt über vier normale und vier Jakobsdrehgestelle. Die Drehstrom-Traktionsausrüstung befindet sich auf dem Dach der Endwagen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h. Der Triebzug von Koleje Slaskie wurde Ende 2012 geliefert und ist als 35WE-007 bezeichnet.
KS 35WE-007 |
SKM 504 |
KS 35WE-007
am |
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