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Aktuell

 

 

DSF Em 3/3 18822 und
DVZO E 3/3 401
am 15. Oktober 2011
in Bäretswil.

 

Schnauzenloks beim Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland

Am Wochenende des 15./16. Oktober 2011 organisierte der Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland wieder ein Fahrzeugtreffen mit dem Thema "Schnauzenloks". Dazu wurden drei historische Elektrolokomotiven, zwei Dieselokomotiven und ein elektrischer Triebwagen nach Bauma überführt, um ein spannendes Programm zu bieten. Es kamen auch verschiedene vereinseigene Triebfahrzeuge zum Einsatz.

Verein Mikado 1244 Ae 4/7 11026 von 1934

Die SBB beschaffte zwischen 1927 und 1934 insgesamt 127 Ae 4/7 dabei stammt der mechanische Teil von der SLM in Winterthur. Die drei Elektriker rüsteten die Lokomotiven mit ihrer Technologie aus. Die Ae 4/7 11026 hat eine elektrische Ausrüstung von BBC. Bei der SBB wurde die Lokomotive Ende 1996 ausrangiert und konnte 2001 vom Verein Mikado 1244 übernommen werden und wurde bis 2005 restauriert und steht seither für Extrafahrten zur Verfügung. In Bauma beförderte sie Güterzüge nach Fischenthal und zurück.

VMik Ae 4/7 11028
am 15. Oktober 2011
in Koblenz.

VMik Ae 4/7 11028
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

 

SBB Historic Ae 8/14 11801 von 1931

Für die Gotthardstrecke beschaffte die SBB Anfang der dreissiger Jahren zwei Doppellokomotiven des Typ Ae 8/14. Der mecahnische Teil dieser zwei Lokomotiven war von den Ae 4/7 abgeleitet. BBC wie MFO rüsteten je eine Lokomotive elektrisch aus. Die BBC-Lokomotive Ae 8/14 11801 wurde Ende 1931 geliefert. Sie hat einen Hochspannungsstufenschalter, der typische Geräusche erzeugt. Ab 1977 war die Lokomotive in Erstfeld abgestellt und gelangte 1984 in die Sammlung der historischen Lokomotiven der SBB. In Bauma wurde sie zusammen mit der Bm 6/6 für einen Güterzug nach Fischenthal eingesetzt.

SBB Ae 8/14 11801
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

SBB Ae 8/14 11801
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

 

Verein Historische Mittel-Thurgau-Bahn Ee 3/3 16318 von 1928

Die SBB beschaffte zur Ablösung der Dampflokomotiven im Rangierdienst 1928/29 sechzehn elektrische Rangierlokomotiven mit Endführerhaus. Die elektrische Ausrüstung ist im langen Vorbau untergebracht. Die Ee 3/3 16318 wurde 1928 von SLM und BBC abgeliefert. 1981 wurde sie der Mittelthurgaubahn verkauft, wo sie vor allem in der Nahzustellung von Güterwagen eingesetzt wurde. 2003, nach der Auflösung der MThB, gelangte sie als Leihgabe an den Verein Historische Mittel-Thurgau-Bahn.

M.Th.B. Ee 3/3 16318
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

M.Th.B. Ee 3/3 16318
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

 

DVZO Ee 3/3 16363 von 1939

Die Ee 3/3 16363 wurde 1939 von SLM und BBC an die SBB geliefert. Im Juni 2011 kannte die Lokomotive vom DVZO übernommen werden.

DVZO Ee 3/3 16363
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

DVZO Ee 3/3 16363
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

 

SLM Bm 6/6 18503 von 1955

Für die schweren Manöver in den Rheinhäfen und Rangierbahnhöfen beschaffte die SBB 1954/55 vier Diesellokomotiven Bm 6/6 bei SLM/BBC/SAAS. Die sechsachsigen Lokomotiven haben einen zentralen Führerstand und unter jedem Vorbau befindet sich ein Sulzer-Dieselmotor mit sechs Zylindern in Reihe mit dem angeflanschten Generator. Jede Gruppe treibt die drei parallel geschalteten Fahrmotoren des darunterliegende Drehgestells an. Die Lokomotive Bm 6/6 18503 wurde 1955 als Bm 6/6 1503 geliefert und vier Jahre später in Bm 6/6 18503 umgezeichnet. Die Ausrangierung erfolgte 2006. Die Lokomotive wurde von der SLM (gleiche Initialen wie die nicht mehr existierende Lokomotivfabrik in Winterthur) übernommen. Nach einem misslungenen Exportprojekt waren die Lokomotive längere Zeit abgestellt und konnte dann für schweres Manöver vermietet werden. Für die Güterzüge zwischen Bauma und Fischenthal wurde sie von Aarau her überführt.

SLM Bm 6/6 18503
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

SLM Bm 6/6 18503
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

 

DSF Em 3/3 18822 von 1963

Zur Ablösung von drei- und vierachsigen Dampflokomotiven im Rangierdienst beschaffte die SBB zwischen 1959 und 1963 41 Rangierlokomotiven des Typs Em 3/3. Der mechanische Teil wie der Dieselmotor wurden von SLM gebaut und die elektrische Ausrüstung stammt von BBC und Sécheron. Der sechszylindrige Reihenmotor treibt den Hauptgenerator an. Die Lokomotive weist zwei in Serie geschaltete Fahrmotoren auf. Die dritte Achse unter dem Führerhaus wird durch die Kuppelstangen angetrieben. Im September 2010 konnte die Diesellokomotive Em 3/3 18822 durch die Draisinensammlung Fricktal von der SBB übernommen werden. Die Lokomotive beförderte beim DVZO Güterzüge zwischen Bauma und Bäretswil und besorgte Manöver in Bauma.

DSF Em 3/3 18822
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

DSF Em 3/3 18822
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

 

DVZO E 3/3 10 von 1907

Die DVZO E 3/3 10 wurde 1907 von SLM als E 3/3 8476 an die SBB geliefert und 1961 an die Chemie Uetikon für das Werkmanöver verkauft und in E 3/3 10 umgezeichnet. Im Jahr 2001 konnte sie vom DVZO übernommen werden.

DVZO Ee 3/3 10
am 15. Oktober 2011
in Bäretswil.

DVZO Ee 3/3 10
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

 

DVZO Ed 3/3 401 von 1901

Die Lokomotive Ed 3/3 401 wurde 1901 von der SLM an die Uerikon - Bauma-Bahn geliefert. 1944 wurde sie an das Gaswerk der Stadt St. Gallen verkauft, wo sie unter der gleichen Nummer bis 1979 eingesetzt wurde. Von 1979 bis 1986 wurde sie vom DVZO wieder fahrtüchtig hergerichtet. Im Jahr 2001 musste sie wegen einem Kesselschaden abgestellt werden. Mit einem neuen Kessel kommt sie ab 2009 wieder zum Einsatz.

DVZO E 3/3 401
am 15. Oktober 2011
in Bäretswil.

DVZO E 3/3 401
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

 

DVZO E 3/3 8518 von 1914

Die SLM lieferte 1914 die E 3/3 8518 an die SBB. Nach der Ausrangierung im Jahr 1965 wurde sie an die Zementfabrik Vigier in Reuchenette verkauft, die sie bis zur Ablieferung der Tm IV im Jahr 1972 als E 3/3 4 einsetzte. Sie konnte umgehend vom DVZO übernommen werden und kam ab 1973 zum Einsatz.

DVZO E 3/3 8518
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

DVZO E 3/3 8518
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

 

ZMB FCe 2/4 84 von 1924

Zur Elektrifizierung der Sihltalbahn im Jahre 1924 lieferten SWS und MFO fünf elektrische Triebwagen. Der FCe 2/4 84 wurde später als BDe 4/4 84 bezeichnet. Anlässlich der Fusion zur SZU erhielt er die Nummer 61. Nach mehrjähriger Renovation durch die Zürcher Museumsbahn wurde er als FCe 2/4 84 2009 wieder in Betrieb genommen.

ZMB FCe 2/4 84
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

ZMB FCe 2/4 84
am 15. Oktober 2011
in Bauma.

 

 

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